Als Eltern möchte man die Neugier der Kinder gern fördern und ihren Wissensdurst wenigstens kurzzeitig stillen. Doch, wenn die Kleinen nach dem Windrad am Horizont oder der Solaranlage auf dem Dach fragen, gibt es keine alte Schulbildung, die aus den Tiefen des Gedächtnis hervorgekramt werden kann.
Photovoltaik und Windenergie spielten bis zum Ende der 90er Jahre in den Lehrplänen der Schulen keine Rolle. Nun wollen Lehrer und Eltern die Faszination Erneuerbarer Energien im Unterricht und zu hause vermitteln und sind dabei auf spannend aufbereitetes, altersgerechtes Spiel- bzw. Lehrmaterial angewiesen. Das gibt es inzwischen.
Folgende Seiten bieten umfangreiches Lernmaterial zum Thema Erneuerbare Energien an:
- www.bmu-kids.de – Kinderseiten des BMU (Bundesministeriums für Umwelt)
- windwithmiller.windpower.org/de/kids/ – Windfriends Windkurs, die Seiten des dänischen Windverbandes auf Deutsch
- www.sonnentaler.net – Experimente zum Thema Energie
- www.wind-energie.de – Wirbelwind, die Seiten des BWE e.V.
- www.solar-is-future.de/kids/ – Kinderseite des Wechselrichterherstellers SMA
- www.wilderwind.at – Kinderseite der Österreichischen Interessensgemeinschaft Windkraft
- www.ufu.de – Bildungsangebot des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen e.V.
Darüber hinaus ist es mit etwas Beharrlichkeit möglich über die Betreiberverbände der jeweiligen regenerativen Energieverbände Kontakt zum Betreiber einer Photovoltaik-, Windenergie- oder Wasserkraftanlage in der Nähe herzustellen. Viele Betreiber sind gerne bereit ihre Anlage für eine Schulklasse zu öffnen und zu erklären. Einzelpersonen nutzen für eine Besichtigung am besten den „Tag der Erneuerbaren Energien“ Ende April oder den „Global Wind Day“ am 15.Juni, an denen viele Betreiber ihre Anlagen öffnen. Frühzeitige Planung ist hilfreich.
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